Kreishandwerksmeister Joachim Eilts (l.) gratulierte dem frisch gewählten Vorstand der neuen Tischler-Innung Aurich-Emden-Norden: Lehrlingswart Ewald Trauernicht (v.l.), stellv. Obermeister Thomas Smid, Obermeister Joachim Skusa, Beisitzer Uwe Arendt und stellv. Lehrlingswart Martin Dirks.
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Für die Zukunft aufgestellt
Die Tischlernord-Innung Aurich-Norden und die Tischler-Innung Emden fusionieren. Joachim Skusa ist neuer Obermeister.
Ostfriesland. 33 Innungsbetriebe aus dem Tischler-Handwerk sprechen nun mit einer Stimme. Die Mitglieder der Tischler-Innung Emden und der Tischlernord-Innung Aurich-Norden haben die Fusionierung zu einer gemeinsamen, schlagkräftigen Innung beschlossen. Auf der kürzlich einberufenen konstituierenden Innungsversammlung stimmten die anwesenden Mitglieder dieser Entscheidung einstimmig zu. Ab dem 1. April vertritt somit die neue Tischlerinnung Aurich-Emden-Norden die Interessen der Mitgliedsbetriebe mit ihren rund 300 Mitarbeitenden.
Zum neuen Obermeister wurde Joachim Skusa aus Aurich gewählt, der zuvor auch der Innung im Kreis Aurich-Norden vorstand. Sein Stellvertreter ist Thomas Smid aus Ihlow. „Mit dem Zusammenschluss sind wir für zukünftige Aufgaben gut aufgestellt. Für die Mitglieder sind wir jetzt schlagkräftiger. Wir können unsere Kompetenzen bündeln und die Innung dadurch insgesamt stärken“, erklärte Skusa.
Neben der Neubesetzung des Obermeisters standen weitere Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. So wurde Ewald Trauernicht (Großefehn) als neuer Lehrlingswart und Martin Dirks (Emden) zu seinem Stellvertreter ernannt. Als Beisitzer wurde Uwe Arendt (Aurich) bestätigt. Ebenso wurden die Posten der verschiedenen Ausschüsse neu gewählt. Kreishandwerksmeister Joachim Eilts und Ehrenobermeister Ewald Doeden gratulierten dem frisch gewählten Vorstand und wünschten viel Erfolg für die Arbeit der neuen Innung.
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