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Norddeutsches Handwerk steht solidarisch zusammen – Politik muss handeln!

Nordkonferenz der Handwerkskammern sieht Handlungsbedarf jetzt.

Ostfriesland. „Das Handwerk steht auch in Krisenzeiten für eine gemeinsame Bewältigung der Energiekrise – wobei besondere Härten durch staatliche Unterstützung abgefedert werden müssen!“ Darin zeigen die norddeutschen Handwerkskammern eine große Einigkeit anlässlich der in Magdeburg tagenden Nordkonferenz der 16 Handwerkskammern aus Norddeutschland. 

Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), zieht Bilanz in Magdeburg zum dritten Energieentlastungspaket und stellt klar: „Besonders hart betroffene Betriebe müssen schnell unterstützt werden. Direkte Notfallhärtehilfen der Regierung müssen für alle energieintensiven Betriebe – auch aus dem Handwerk vorgesehen werden. Sie sind aus dem Unterstützungsprogramm des Bundes nicht auszusparen. Für energieintensive Handwerksbetriebe muss die Kostenentlastung schnell kommen, damit ihnen nicht die Luft ausgeht!“ 

„Die Nordkonferenz erwartet an dieser Stelle ein klares Signal. Insgesamt hat sich das Handwerk als ein robuster Wirtschaftsbereich bewährt und konjunkturstabilisierend gewirkt. Das norddeutsche Handwerk ist sich seiner Verantwortung als systemrelevanter Wirtschaftsbereich bewusst und wird den notwendigen Transformationsprozess – nicht zuletzt mit Blick auf die Energie- und Klimawende – mit aller Kraft unterstützen“, betont Eckhard Stein als Vorsitzender der Nordkonferenz im Namen seiner Kammerkolleginnen und -kollegen. Das Handwerk steht zusammen. 

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