
Kriminelle nutzen zunehmend generative KI für Angriffe.
© HWK/W.Feldmann
Cyberangriffe: So können sich Betriebe schützen
Handwerkskammer informiert gemeinsam mit Experten des LKA Niedersachsen über aktuelle Cybercrime-Gefahren, den Einsatz von KI und praktische IT-Notfallpläne für Handwerksbetriebe.
07. Oktober 2025
Ostfriesland. Die Digitalisierung eröffnet dem Handwerk viele Chancen, birgt aber auch neue Risiken. Cyberangriffe auf Unternehmen – besonders auf kleine und mittelständische – nehmen stetig zu und verursachen nicht nur wirtschaftliche Schäden, sondern sorgen auch für Verunsicherung bei der Kundschaft sowie den Partnern. Um Handwerksbetriebe für aktuelle Gefahren zu sensibilisieren und praxisnahe Hilfestellung zu bieten, lädt die Handwerkskammer für Ostfriesland zu einer kostenfreien Veranstaltung am Mittwoch, 12. November, in den Kammersaal, Straße des Handwerks 2, nach Aurich ein.
Unter dem Titel „KI und IT-Sicherheit im Handwerk – Cybercrime mit dem LKA Niedersachsen“ referieren ab 17.30 Uhr Expertinnen und Experten der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des Landeskriminalamtes Niedersachsen (LKA). Im Mittelpunkt stehen aktuelle Bedrohungen durch Cyberkriminalität, typische Angriffswege sowie konkrete Schutzmaßnahmen für kleine und mittelständische Betriebe. Zudem wird aufgezeigt, wie Künstliche Intelligenz sowohl als Werkzeug für Angreifer als auch zur Stärkung der IT-Sicherheit eingesetzt werden kann.
Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden wertvolle Hinweise und Tipps zur Prävention, zum richtigen Verhalten im Ernstfall und zur Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen und sich mit den Fachleuten auszutauschen.
Eine Anmeldung ist erforderlich und erfolgt online unter www.hwk-aurich.de/cybercrime-lka. Anmeldeschluss ist der 30. Oktober. Bei Fragen ist Daniel Bigl telefonisch unter 04941 1797-60 oder per Mail an d.bigl@hwk-aurich.de erreichbar.
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